Die "Grosse Jungs Tour"

22.März - 17:00- S-Neuwiedenthal


Von der Elbmarsch in den Containerhafen

Die Wanderung beginnt am Rande Neuwiedenthals. Mit Blick auf die Elbmarsch wandern wir auf dem im 12. Jahrhundert erbauten Moorburger Hinterdeich, der die Kulturlandschaften vor dem Wasser des nahegelegenen Moores schützen sollte. Ihm folgen wir bis Moorburg.
Dort betreten wir das Hafengebiet. Den Anfang macht die Kattwykbrücke . Mit einer Hubhöhe von 46 m handelt es sich um die größte Hubbrücke der Welt. Weiter geht es auf den Moorburger Berg. Er entstand aus dem Bodenaushub beim Bau des Containerterminals Altenwerder. Von hier hat man einen atemberaubenden Blick auf das Geschehen im Containerhafen, der auf  dem ehemaligen Dorf Altenwerder erbaut wurde. Einziger Überrest des alten Dorfes ist die Kirche und ihr Friedhof. Daneben stehen, nahe der Autobahn A7, zwei Enercon E-126 Windkraftanlagen, welche mit jeweils 6 Megawatt und mit einer Gesamthöhe von 198,5 Metern zu den höchsten Bauwerken der Hansestadt gehören.
Durchschnittlich 13.500 Container werden täglich in Hamburg umgeschlagen. Deren An- und Abtransport erfolgt mittels LKW und Bahn. Ein logistischer Kraftakt. Einen Eindruck davon bekommen wir beim Überqueren der Strassen an der Autobahnauffahrt Waltershof. Entlang des Dradenauhafens, des Finkenwerder Vorhafen und dem Köhlfleet gelangen wir zum Anleger in Finkenwerder.
Die Wanderung hat gerade in der Dämmerung, durch die beleuchteten Industieanlagen, einen ganz besonderen Reiz. Die Rückfaht erfolgt mit der Hafenfähre 62 zu den Landungsbrücken.

Die Karte zeigt welche Schiffe derzeit in Altenwerder liegen




Anmeldung hier, oder über das Kontaktformular


... natürlich auch für Mädchen !!


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Streckenführung

HVV Verbindung

Bericht
Das war klasse! Die Sonne strahlte, die Sicht war klar und der Wind war (anfangs jedenfalls) mäßig. So machten wir uns auf den Weg nach Altenwerder.
Es gab riesige Containerschiffe, Transportfahrzeuge die sich wie von Geisterhand Container bewegten und inmitten der Industrieanlagen eine einsame Kirche. Den inzwischen eisigen Wind im Gesicht ging es entlang des Finkenwerder Vorhafens zum sehnlich erwarteten Zeil dieser Tour, den Landungsbrücken wo uns die Hafenfähre aufnahm.
Unsere beiden neuen Sportsfrauen haben die Wanderung in beachtenswerter Weise durchgehalten. Ein großes lob an euch!
Ich als "großer Junge" hatte es echt gut. Ich war mit sieben super tollen Frauen unterwegs, die auch noch spendabel waren: 40 Euro für die Jenfelder Arche. Vielen Dank an euch.
Trainingslog
 

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